Hauptsächlich wetterbedingt wurde der Fieldday um einen Tag, auf den 20. Mai verschoben, was sich schon am Morgen als richtige Entscheidung herausstellte. So fiel unser Sassenburg-Fieldday auf den wohl schönsten Tag an diesem langen Pfingstwochenende.
Von vielen Teilnehmern haben einige Ihre portable Station und Antennen aufgebaut und reichlich QSOs ins Logbuch gebracht. Alle Funkgeräte wurden aus Batterien gespeist, die teilweise mit Solar aufgeladen wurden. Der Fielddayplatz befindet sich an einem alten Torfhügel mitten in der Natur und ist daher der ideale Standort für Kurzwellenfunkbetrieb, da es hier keine beeinflussenden Störungen durch Netzteile, PLC, o.ä. gibt.
Für die Einweisung bei der Anreise und Anrufe auf der Umgebung waren wir auf der Relaisfunkstelle Gifhorn DB0GF und der 2-m-Anruffrequenz 145,500 MHz erreichbar.
Ein Highlight war natürlich der gemeinsame Aufbau des FB-33-Beams, der Teil des Funkwohnwagens ist und seit langer Zeit zum ersten Mal wiederaufgebaut wurde. Dazu wurden Elemente verschraubt und auf dem Boomrohr befestigt, Schellen montiert und das Rotor-Steuerkabel angefertigt. Rotor und Antenne wurden anschließend auf dem schweren 10-m-Kurbelmast montiert und abgespannt.
Besonders gefreut hat uns die Teilnahme eines OMs aus dem Landkreis Harburg, der mit 100 km eine stattliche Anreise hatte und auf dem Fieldday einen DMR-Hotspot betrieben hat.
Für selbst mitgebrachtes Grillgut stand ein Grill zur Verfügung, der fast durchgehend befeuert wurde. Zusätzlich standen Getränke und Bratwurst zum Selbstkostenpreis zur Verfügung, so dass für das leibliche Wohl natürlich auch gesorgt war.
Die Spenden aus der Kasse, abzüglich der Ausgaben für die Verpflegung, gingen an Thorsten DB2TK für die Erhaltung des Funkwohnwagens, der für Funkaktivitäten ausgeliehen werden kann. Den Strom für den Funkwohnwagen lieferte ein Stromerzeuger, der abseits und dezent im Hintergrund lief und auch das 230-V-Rotorsteuergerät versorgte.
DMR-Hotspot von Christian
Zusammenbau des FB-33-Beams
Die Verpflegung darf natürlich nicht fehlen!
Das Steuerkabel für den Rotor wird angefertigt
Nach diesem Startversuch lief der Stromerzeuger
Zusammen in lockerer Atmosphäre
Beam und Kurbelmast haben ganz schön Gewicht
Auch die Kinder hatten Spaß 🙂
Noch abspannen…
Fertig!
Funken! 🙂
Artikel Aller Zeitung Gifhorn
Bis zum nächsten Fieldday in lockerer Atmosphäre.